Fasten bedeutet nicht „Hungern“..
... sondern „freiwillige Nahrungsenthaltung“. Fasten heißt innerlich loslassen von der gewohnten Lebensführung, nicht nur was Nahrung angeht. Während Hungern ans Überleben geht, schöpft der Mensch beim freiwilligen Fasten aus den Überschüssen seines Körpers und befreit ihn von schädlichem Ballast. Daher hat der Fastende im Gegensatz zum Hungernden auch keinen Hungerschmerz, sondern fühlt sich leistungsfähig und ausgeglichen. Viele Fastende berichten, dass nach anfänglicher Krise ein fast euphorisches Gefühl entsteht, ein Indiz, dass auch die Seele und der Geist klarer werden.